Die ersten Tage
Zuerst einmal ein paar Worte am Anfang. Vor allem möchte ich diesen Blog während meinem Freiwilligendienst auf Teneriffa für meine Unterstützer, die meinen Freiwilligendienst überhaupt erst möglich gemacht haben schreiben, aber natürlich auch für alle, die es sonst interessiert. Ich hoffe, ihr könnt euch dadurch vorstellen, wie mein Leben hier abläuft.
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!

Am Donnerstag ging es aus dem verregneten Deutschland mit sehr gemischten Gefühlen und genau 25.0 kg Gepäck nach Teneriffa. Dort angekommen wurde ich von der heißen und staubigen Luft, die direkt aus der Sahara kommt, was man hier ,,Calima” nennt, empfangen. Zur gleichen Zeit kamen noch vier weitere Freiwillige am Flughafen an, die ich bereits aus dem Seminar kannte. Wir wurden dann mit dem Bus der Einrichtung abgeholt und zu unserer Wohnung in Adeje gefahren.
Dort wurden die Zimmer zugelost und man bekam schon die ersten Einblicke in die Besonderheiten des Lebens auf Teneriffa, wie z.B. dass das Leitungswasser nicht getrunken werden sollte und dass es ganz normal ist, dass ab und zu mal eine Kakerlake über den Boden krabbelt. Auch die ,,spanische Pünktlichkeit" haben wir bisher alle kennengelernt.
Nach kurzer Ankunftszeit zum Koffer abstellen ging es schon ab zum Strand, wo eine kleine Abschiedsparty für die ehemaligen Freiwilligen stattfand.
Am Freitag durften wir in der Einrichtung essen und haben so schon die ersten Mitarbeiter kennengelernt. Außerdem wird hier quasi jeden Tag im oceano atlántico geschwommen und der Strand genossen.
Bis Dienstag können wir noch unsere freie Zeit genießen und dann beginnt am Mittwoch unser Arbeitsalltag in der Einrichtung.